Mit Achim Mette habe ich einen Menschen kennen gelernt, der die Leistung anderer respektiert. Sein Zitat: „Wenn ein Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Maximales gibt, dann gibt er sein Maximales.“ spiegelt seine Haltung wider.
Achim ist Coach mit dem Schwerpunkt Fokus und Umsetzung und lässt seine Coachees Grenzen erfahren. Seiner Meinung nach sind es die kleinen Schritte, auf die wir uns konzentrieren sollten und die zählen. Mit seiner Erfahrung aus dem Marathon betont er, dass ein „Sich Fordern“ per se ein lebenslanger Langstreckenlauf ist. Sein Wissen und Lernen speist sich zudem aus seinem Bezug zu den USA, woher er sich Anregungen fürs Coaching und Podcasten holt.
Ein promovierter Theologe in der IT-Welt, ungewöhlich – okay.
Dr. Christian Bemmerl schildert uns die unterschiedlichen Sichtweisen, die er durch sein Studium der Theologie erlangt hat. Das kritische Denken ist bei ihm ein wesentlicher Treiber fürs Lernen und die Aktualisierung seines Wissens. Der Respekt vor der individuellen Leistung einzelner macht ihn zu einem wertvollen Brückenbauer in seiner täglichen Projektarbeit. Seine Praxis im Vorgehen zum Erlernen neuer Themen über die Google-Suche und das Kuratieren haben mich beeindruckt. Toll zu hören, wie er das Schwarmwissen von communities nutzt, selber ausprobiert und seine Erfahrungen wieder zurück spiegelt.
Mit Miriam habe ich eine Frau kennenlernen dürfen, die, wie sie selber sagt, in keine Schublade passt. Bereits an der Uni hatte sie im IT-Support remote gearbeitet. Sie hatte das Glück mit einer offenen Professorin und einem jungen Team, Projektarbeit nach Scrum zu gestalten. Nun schöpft sie nach vierfachen Ortswechsel und mit Ihrer Erfahrung in der Festanstellung im Mittelstand aus ihrem Schatz an Tools und Können. Dass die Geisteswissenschaften aktuell an Bedeutung gewinnen, gefällt ihr und mir sehr gut. Damit kann sie als „Übersetzerin“ der Welten an der Nahtstelle zwischen Mensch und Technik ideal wirken.
Zudem ist von ihr zu hören, wie unterschiedlich Wirtschaft und Schule ticken. Und sehr schön, wie sie uns mitgibt, von den Kindern zu lernen. Mit dieser fragenden Haltung ähnlich wie bei „New Work“ ein „New Learning“ besser „das Lernen zu lieben“ zu ermöglichen.
Mit Isabelle habe ich eine Frau mit viel Esprit und Energie fürs das „Lernen durch Lehren“ – Konzept kennen lernen dürfen. Wir sprechen über diesen Ansatz und was dieser mit Schülern in der Schule und darüber hinaus im Leben macht. Isabelle versucht über den Bezug zur Praxis und Beziehungsarbeit, die Lust am Lernen wieder zu erwecken. Gleichzeitig empfinden die Schüler durch LdL eine Art „Frieden im Gehirn“. Das fand ich sehr schön, in sich hinein zu spüren, was Zwänge im Leben in uns auslösen.
Uns allen gibt sie mit, neugierig und mutig zu bleiben, sowie fragend und entdeckend durch die Welt zu gehen.
Wenn ihr mehr über Isabelle erfahren wollt hier in den Shownotes
Mit Patricia habe ich über Ihre persönliche Reise zum Yoga gesprochen. Sie hat mich mit Ihrer Sicht auf das Glück und den Umgang mit der inneren Haltung inspiriert. Patricia ist über Umwege nach der ersten Ausbildung 2008 erst später zu Ihrer Berufung gekommen. Offen erzählt sie über Ihre eigenen Berührungsängste mit dem Unterrichten und der Wahrnehmung, dass ihr dies leicht von der Hand geht.
Patricia macht uns aufmerksam auf die verschiedenen Arten von Yoga, die Vielfalt der Richtungen und Trainer. Sie ruft uns zum „einfach machen“ auf und zeigt wie wir Yoga in den Lebens- und Arbeitsalltag integrieren können. Der Umgang mit Gefühlen und dem eigenen Körper zu vertrauen und ihm etwas zutrauen, war ein wertvoller Gedanke.
Einer der wichtigsten Punkte ist für Patricia eine wissenschaftliche Herangehensweise. Und damit überzeugt sie mich und viele aus ihrem Umfeld, dass Yoga was für jeden ist.
Emil nimmt uns von Beginn an mit auf seine Reise und einen Rückblick seines Lebens, dass er immer selbst was gemacht hat. Er hat nach dem „Irrweg“ des Studium als Wirtschaftsingenieur ein Institut für Nachhilfe aufgebaut und war Mitgründer der demokratischen Schule in Ingolstadt.
Im Laufe seines Arbeitslebens hat er Bildungswissenschaft studiert und setzt sich intensiv mit Themen der Entwicklungspsychologie auseinander. Spannend war dabei seine Sicht und Erklärung zum Neufeldansatz .
Gedanken aus unserem Gespräch: Die Bindung als Grundlage der Menschheit … wir kleben aneinander. Die Isolation als größte Strafe (was mich an die Androhung von Hausarrest in meiner Kindheit erinnerte) Intelligenz hat nichts mit „Lernen“ zu tun.
Sein größtes learning ist das Elternsein. Emil ist seit 6 Jahren Vollzeit – Vollzeitpapa und spricht von aktiver Vaterschaft. Kinder triggern einen bei den eigenen Verhaltensmustern, Altes, Erlerntes unbewusst wieder auszupacken. Einige kennen das sicher, ich wollte nie so werden, unsere Väter haben das so gemacht. Und es hat doch geschadet, siehe Zustand unseres Planeten oder mancher Menschen …
Zum Abschluss kamen wir zum Lernen durch Beobachten, Kinder traditioneller Kulturen stehen oft am Rand und beobachten erst mal. Als Erwachsene lernen wir oft nicht mehr, das kann jeder gerne für sich mitnehmen: „wann habt ihr das letzte Mal etwas Neues gelernt?“
Mit Eva Hörtrich habe ich über ihre Lernreise vom Studium der Romanistik bis aktuell zum Lerncoach gesprochen. Ihre internationale Erfahrung in Frankreich und im Konzern sind beeindruckend. Eva versucht, Menschen das Lernen zu lernen. Ihren eigenen Kindern bringt sie bei, sich neue Themen mit Fragen zu erschließen. Ihr Wirkungsfeld erstreckt sich von der Arbeit mit Kindern bis hin zu Erwachsenen in Unternehmen. Spannend, dass sich Hilfe oder Unterstützung holen, langsam als Stärke empfunden wird. Das Thema Coaching interpretiert Eva mit dem Beispiel aus dem Sport, ansprechbar bleiben und Feedback geben, das ist so wichtig.
Wenn ihr noch mehr von Eva wissen wollt, schaut gerne in die Shownotes.
Mit Nicole haben wir über Ihre persönlichen Lebens(um)wege gesprochen. Ihre Lust, Dinge auszuprobieren, Neues zu entdecken und andere zum Lernen zu begeistern, ist ansteckend.
Trotz festem sicheren Job ist sie von München in die Unsicherheit in die Nähe von Malaga gezogen. Dort hat sie erste Projekt mit deutschen Jugendlichen, sogenannten „Systemsprengern“ gestaltet. Durch ihr Projekt eines Onlinekongress „Jugend Bewegt“ kam die Verbindung zu Jean Pol Martin. Jean Pol ist ein gemeinsamer Kontakt und Gestalter des „Lernen durch Lehren“ Ansatzes. Nicole arbeitet nun seit 7 Jahren von Spanien aus mit Pädagogen und verstärkt auch mit Eltern zusammen.
Mit Vanessa haben wir über ihren persönlichen Weg zum Lernen und Aneignen neuer Fertigkeiten gesprochen. Als neugieriger, kreativer und vielfältiger Mensch war sie 2003 bereits auf Youtube. Apps begleiten sie zudem auf ihrer Lernreise wegen ihres beruflichen Backgrounds als UX-Designerin. Als Graphikdesignerin arbeitet sie gerne auf dem ipad und ist als Bloggerin seit Jahren in den sozialen Medien unterwegs.
wenn ihr noch mehr von Vanessa wissen und lernen wollt – hier in den Shownotes