Lernen im Kontext von Strategie-entwicklung und Kultur

Mit Eva Harbauer durfte ich mit einer klugen, reflektierten und mitfühlenden Frau sprechen.
Eva berichtet über ihre Erfahrungen im Praxisprojekt ihrer Hochschule, eine Marketingstrategie für einen regionalen Mittelständler zu entwickeln.
Spannend sind ihre Einblicke in das Modell nach Geert Hofstede und wie sie selbst kritisch damit umgeht. Sie betont dabei, die kulturellen Unterschiede und die Vielfalt der Menschen wahrzunehmen.
Und fügt sie hinzu: eine Strategie sollte veränderbar sein.
Eine besondere Herausforderung in diesem Projekt war der Unterschied der Branchen – „Maschinenbauer meets Gesundheitsbranche“.

Beeindruckt hat mich, wie sie es mit ihrem Team geschafft hat, in Zeiten der Pandemie gut intern und auch mit dem Kunden zusammen zu arbeiten.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer transparenten Kommunikation, dem Wiederholen von Inhalten und dem gegenseitigen Vertrauen.

Als Wunsch gibt Eva uns mit, sich die Lust am Neuen bei zu behalten und neugierig bleiben.

Mehr zu Eva und den Inhalten zum Vertiefen in den shownotes

Hofstede Modell in wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Geert_Hofstede

kulturelle Unterschiede nach Ländern
https://www.hofstede-insights.com/product/compare-countries/

Die Musik zum Einspieler stammt von LABACK
https://www.youtube.com/watch?v=8NarHpxRN1k&list=PL5ZCNRr8CNdc5-OEpCksHN9VBbem3wo27&index=2


Fragen ist der Ursprung allen Lernens

Mit Miriam habe ich eine Frau kennenlernen dürfen, die, wie sie selber sagt, in keine Schublade passt. Bereits an der Uni hatte sie im IT-Support remote gearbeitet. Sie hatte das Glück mit einer offenen Professorin und einem jungen Team, Projektarbeit nach Scrum zu gestalten.
Nun schöpft sie nach vierfachen Ortswechsel und mit Ihrer Erfahrung in der Festanstellung im Mittelstand aus ihrem Schatz an Tools und Können.
Dass die Geisteswissenschaften aktuell an Bedeutung gewinnen, gefällt ihr und mir sehr gut. Damit kann sie als „Übersetzerin“ der Welten an der Nahtstelle zwischen Mensch und Technik ideal wirken.

Zudem ist von ihr zu hören, wie unterschiedlich Wirtschaft und Schule ticken. Und sehr schön, wie sie uns mitgibt, von den Kindern zu lernen.
Mit dieser fragenden Haltung ähnlich wie bei „New Work“ ein „New Learning“ besser „das Lernen zu lieben“ zu ermöglichen.

Shownotes:
Miriams Website
https://www.co-id.de/ueber/

Miriams Podcast Fit for Digital
https://www.co-id.de/ffd-podcast/

Die Musik zum Einspieler stammt von LABACK
https://www.youtube.com/watch?v=8NarHpxRN1k&list=PL5ZCNRr8CNdc5-OEpCksHN9VBbem3wo27&index=2