Mit Sandra Neumaier habe ich eine nachdenkliche, junge Frau kennenlernen dürfen. Wir sprechen über ihre Vision, neurowissenschaftliche Erkenntnisse mir ihrer Arbeit als Coach zu verbinden. “Gehirnbedienung” ist für sie ein integraler Bestandteil ihrer Praxis, zu der natürlich der Umgang mit Herz und Verstand dazugehören.
Durch Ihre selbstbestimmte Auszeit einer Reise nach Neuseeland ist Sandra eine Anhängerin des Minimalismus und wir beleuchten kritisch unseren eigenen Umgang mit Konsum.
Wir lachen über unsere Schulzeit und was wohl unsere früheren Lehrer denken werden, wenn sie uns reden hören.
Mitgeben will uns Sandra auf unser Innerstes zu hören, kleine Schritte in Richtung des eigenen Ziels zu gehen und zufrieden mit weniger zu sein.
Wer neugierig geworden ist findet mehr zu Sandra in den shownotes
Mit Eva Harbauer durfte ich mit einer klugen, reflektierten und mitfühlenden Frau sprechen. Eva berichtet über ihre Erfahrungen im Praxisprojekt ihrer Hochschule, eine Marketingstrategie für einen regionalen Mittelständler zu entwickeln. Spannend sind ihre Einblicke in das Modell nach Geert Hofstede und wie sie selbst kritisch damit umgeht. Sie betont dabei, die kulturellen Unterschiede und die Vielfalt der Menschen wahrzunehmen. Und fügt sie hinzu: eine Strategie sollte veränderbar sein. Eine besondere Herausforderung in diesem Projekt war der Unterschied der Branchen – “Maschinenbauer meets Gesundheitsbranche”.
Beeindruckt hat mich, wie sie es mit ihrem Team geschafft hat, in Zeiten der Pandemie gut intern und auch mit dem Kunden zusammen zu arbeiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer transparenten Kommunikation, dem Wiederholen von Inhalten und dem gegenseitigen Vertrauen.
Als Wunsch gibt Eva uns mit, sich die Lust am Neuen bei zu behalten und neugierig bleiben.
Mehr zu Eva und den Inhalten zum Vertiefen in den shownotes
Mit Simon Kolbe habe ich einen Menschen mit einer tollen Haltung gegenüber anderen Menschen kennenlernen dürfen. Bereits in der Arbeit mit Geflüchteten begann er die Menschen nach ihren Bedürfnissen zu fragen und sein Angebot danach auszurichten und zu entwickeln. Simon macht uns deutlich, dass bereits Kinder in der Lage sind, ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren.
Seine aktuelle Promotion beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Auswertung seiner praktischen Erkenntnisse. Wir sprechen über inklusive Kompetenzen und wie wir als Menschen in heterogenen Teams gut zusammen wirken und bessere Ergebnisse erzielen können.
Simon appelliert leidenschaftlich an uns alle, die Arbeit der Wissenschaftler zu respektieren und damit gut um zu gehen.
Wer sich mit Simon austauschen will kann dies gerne hier über die shownotes tun
Mit Isabelle habe ich eine Frau mit viel Esprit und Energie fürs das “Lernen durch Lehren” – Konzept kennen lernen dürfen. Wir sprechen über diesen Ansatz und was dieser mit Schülern in der Schule und darüber hinaus im Leben macht. Isabelle versucht über den Bezug zur Praxis und Beziehungsarbeit, die Lust am Lernen wieder zu erwecken. Gleichzeitig empfinden die Schüler durch LdL eine Art “Frieden im Gehirn”. Das fand ich sehr schön, in sich hinein zu spüren, was Zwänge im Leben in uns auslösen.
Uns allen gibt sie mit, neugierig und mutig zu bleiben, sowie fragend und entdeckend durch die Welt zu gehen.
Wenn ihr mehr über Isabelle erfahren wollt hier in den Shownotes
Mit Patricia habe ich über Ihre persönliche Reise zum Yoga gesprochen. Sie hat mich mit Ihrer Sicht auf das Glück und den Umgang mit der inneren Haltung inspiriert. Patricia ist über Umwege nach der ersten Ausbildung 2008 erst später zu Ihrer Berufung gekommen. Offen erzählt sie über Ihre eigenen Berührungsängste mit dem Unterrichten und der Wahrnehmung, dass ihr dies leicht von der Hand geht.
Patricia macht uns aufmerksam auf die verschiedenen Arten von Yoga, die Vielfalt der Richtungen und Trainer. Sie ruft uns zum “einfach machen” auf und zeigt wie wir Yoga in den Lebens- und Arbeitsalltag integrieren können. Der Umgang mit Gefühlen und dem eigenen Körper zu vertrauen und ihm etwas zutrauen, war ein wertvoller Gedanke.
Einer der wichtigsten Punkte ist für Patricia eine wissenschaftliche Herangehensweise. Und damit überzeugt sie mich und viele aus ihrem Umfeld, dass Yoga was für jeden ist.