Mit Magnus Rode durfte ich am Rande der #loscon22 über seine Motivation, im Orgateam dabei zu sein sprechen. Seine learnings und seine Energie aus dieser Zeit des Projekts machen Lust, beim nächsten Mal mit dabei zu sein. Magnus ist ein lernender, spielender und sich gerne aktiv einbringender.
Mit Sandra Richter habe ich mich nach unserer WOL (Working out loud) Session unterhalten, warum, wie und was bei uns nach der Session hängen blieb. Herzlichen Dank an unsere Teilnehmer_innen und unsere dritte Gestalterin Barbara Hilgert
Beriwan Almaami hat mit mir über die Entstehung von cocobiya von der Idee bis zur Umsetzung und Durchführung gesprochen. Super zu hören, wie es zur Namensgebung kam und was das mit einem Elefanten zu tun hat.
Mit ihrer 4monatigen Reise befähigt sie Menschen in einer Gruppe zur Entwicklung einer individuellen Haltung und Einstellung von leadership. Durch Fragen und individuelle Begleitung werden die Menschen zur Selbstreflexion angeregt. Nach ersten Erfahrungen aus der Praxis haben sich unterschiedlichste Wirkungen in und um die Menschen ergeben.
Was mich beeindruckt hat: 🌱 gemeinsames Wachsen durch Raum geben und Dialog 🤝Nahbarkeit und Verbindung braucht Zeit 💎 Fragen sind wichtiger als Antworten 🙏 Vertrauen ist Basis und Schlüssel
Was uns Beriwan mitgibt ist, Führung dezentral aufzustellen und möglichst viele Leader um sich zu scharen, um sich gemeinsam zu unterstützen und wachsen.
Mit Tina Geissinger und Violeta Kameri habe ich ueber ihr Programm „Sommervoegel“ sprechen duerfen. Spannend die Entstehungsgeschichte, ihre erste Begegnung und die Rolle von Frauen zu hoeren. Mit den 3 Zutaten Verbundenheit, Vertrauen und Vielfalt haben sie ein wertvolles 3monatiges Coachingprogramm fuer Frauen entworfen. Wunderbar zu spüren, wie sie dabei ihre unterschiedlichen und Kompetenzen sowie ihr Netzwerk nutzen.
Mit ihren persönlichen Erfahrungen und mit Elementen der Gestalttherapie reichern sie die Inhalte weiter an. Inspirierend welche Haltung sie dabei leben und wieviel positive Energie sie in ihr Umfeld und die Welt geben.
Toll wie sie das weitergeben wollen, was ihnen selbst geholfen und sie unterstützt hat, Selbstwirksamkeit zu erleben.
Was mir besonders imponiert hat: 💎 ihre Zuversicht in das Leben und die Begegnungen 💎 ihr Blick auf Fügung und dass so vieles von einem selbst heraus passiert 💎 ihre Betonung auf das in Kontakt gehen und bleiben
und ja, ganz viele Gedanken zwischen uns in den Zwischenräumen … 2 davon sinngemäß: „Der Mensch wird erst im Du zum ich.“ „Die Vögel haben eine Art inneren Kompass … fliegen im Verbund, statt flattern“
Mit Jill habe ich über ihre Unternehmung lets flow gesprochen. Aus der Gründungsidee, Skifahren und Psychologie zu verbinden, ist eine Firma mit Angeboten für Bildungsurlaube entstanden. Beeindruckend wie wenig Arbeitnehmer dies wissen – lets flow unterstützt dabei kundenorientiert von Anfang im Genehmigungsprozess.
Lets flow bietet mit der Verbindung von Natur, Bewegung und psychologischen Elementen einen guten Rahmen für erholungssuchende Menschen. Durch diese Zeit in einer kleinen Gruppe werden Menschen in ihrer physischen und psychischen Gesundheit gestärkt.
Jill setzt ihre eigenen Talente, den Bezug zu den Bergen und ihre Leidenschaft zum Yoga wunderbar in Leben und Arbeiten wirksam ein.
Was mich beeindruckt hat: 🤝Jills Umgang mit Freundschaften und Begegnungen 🧘Jills Energiequellen mit Yoga und gutem Essen 💝Jills Bild zu Menschen als Geschenk 🍀Jill findet im „Kleinen“ das Glück
„ichi go ichi e“ ist eine Verabschiedung in Japan und bedeutet soviel wie, es war ein einzigartiger Moment in dem wir uns getroffen haben oder wir treffen als Menschen nur einmal aufeinander.
Mit Severin Stifel habe ich diesen Moment geniessen dürfen und wir haben gemeinsam ueber Achtsamkeit laut nachgedacht. Fuer Severin ist Achtsamkeit mehr als Yoga und Meditation, vielmehr eine Haltung sich und anderen gegenueber – und diese ist fest mit seinem eigenen Leben verbunden. Sehr inspirierend fand ich seinen Gedanken zu den drei Zeiten – und dass wir nur das „Hier und Jetzt“ beeinflussen können.
Severins Bezug zu Asien spiegelt sich in seiner Leibspeise, den Sommerrollen – und dem Traum einer Japanreise – wider.
Was mich beeindruckt hat ist: 👣 Severins Einlassen auf den Moment – und das bewusst. 🗺️ Severin macht sein Wachstum an Orten fest. 🔰 Severins Haltung „Weniger ist mehr“ 🎯 Severins Einstellung zu Zielen
Mit Tina Keeling – Trainerin und Beraterin für Fundraising – habe ich einen vielschichtigen Dialog geniessen dürfen. Tina ist mit ihrer Geschichte aus der Kindheit im Pott – als jüngste Spendensammlerin – und ihrer kumpeligen Art ein inspirierender Mensch. Ihre Haltung und ihr Denken zu Wohlstand und Reichtum haben sie in ihren Wirkungsbereich dem Fundraising gebracht. In diesem Thema verbirgt sich eine Berufung, die sehr viele Talente und Kompetenzen erfordert, wie z. B. Kommunikation, Marketing, Datenanalysen und Beziehungsarbeit.
Was bleibt: 🏡 Tinas Bedürfnis nach Natur und mit sich allein sein 🤝 Tinas Wunsch nach Begegnungen und Austausch 👨👩👦 Tinas Wert von Familie und Freundschaften 💱Tinas Weg zum anderen Wirtschaften
💬 und ihr Lieblingszitat: „If your action inspires others to dream more, learn more, do more and become more, you are a leader.“ (John Quincy Adams)
Infos zum 6-moduligen Fundraising-Lehrgang (online) von Tina, den sie bei IBPro e.V. anbietet, gibt es hier. Er startet am 6. April 2022.
Eine 50-minütige kostenlose Beratung erhält deine gemeinnützige Organisation in der IBPro-Beratungswerkstatt: (Tinas Termine: 17. Februar und 17. März 2022 jeweils um 15, 16 und 17 Uhr)
Am 24. Februar 2022 um 19.30 Uhr hält Tina beim Frauennetzwerk Ingolstadt einen Online-Vortrag zum Thema „Was wir von Fundraiser:innen für die Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung lernen können.“ Er ist kostenlos und kann hier gebucht werden.
Buchtipps: Maas, Anita: Walk in Beauty. Jahreskalender mit u.a. Tipps zur Erstellung eines Vision-Boards, ebenfalls Maas-Magazin, www.maas-mag.de.
Fachartikel und Beiträge, die Tina geschrieben hat, findest du in folgendem Buch: Fundraising-Praxis vor Ort (Gregory, Alexander und Schmotz, Torsten (Hrsg.) und Vereinswiki.
Ein wunderbarer Dialog mit Claudia, Claudia Schleicher, die ich 2017 auf der nextact in Köln kennenlernen durfte. Damals hat sie mich nach einem Workshop zu #newpay bereits mit ihrem Willen zur Veränderung beeindruckt. Und wie sie nun weiter die Themen auf ihrem Weg wie New Work, Nachhaltigkeit und Gruppendynamik verbunden hat, finde ich klasse. Als Trainerin und Beraterin für die Gemeinwohl-Ökonomie hat sie nun ihre Berufung gefunden und lebt dabei ihre Stärken und Talente aus.
Was bei mir hängen blieb, ist: 🪄 Die Geschichten des Gelingens weitererzählen 🎊 in gruppendynamischen Prozessen steckt wertvolle kreative Energie 🤝Communities und Netzwerke sind eine Bereicherung 🌱 und Veränderungsfähigkeit kann man lernen 🏡 selbst erlebter Wandel im Umfeld prägt 🌈 und Claudia mags gerne bunt.
Ein schöner abrundender Gedanke, sinngemäß von Claudia zum Lernen: „der eigenen Neugier folgen, kleine Schritte und schauen, was passt noch – und mit sich und anderen in Kontakt kommen und bleiben …“ Shownotes und wo ihr Claudia findet
Margit teilt ihre wertvollen Learnings aus 3 Jahren Neuseeland mit ihrem Mann und 2 Kindern. Toll zu hören, wie sie gemeinsam in dieser Zeit Neues lernen und dieses Erleben einer anderen Kultur sie auf die VUKA-Welt vorbereitet hat. Das Eintauchen in ein fremdes Land hat ihr wiederum den Blick auf deutsche Werte und Kultur ermöglicht. Und so nebenbei haben wir Parallelen wie das Aufwachsen auf einem Dorf in Bayern und den Bezug zur Natur entdeckt.
Was mich beeindruckt hat: 🔰 Margits Zuversicht, ohne Besitz aufzubrechen in ein Abenteuer 🎤 Ihre Unangepasstheit und Dinge zu hinterfragen 💎 Ihre Offenheit und Loslassen von Sicherheiten 🌊 Ihre Energiequelle – das Wasser und Meer 🤝 Ihre Lust, gemeinsam mit anderen Zukunft zu gestalten.
Zitate und Gedanken aus unserem Dialog: „Der kürzeste Weg zu sich selbst führt um die Welt herum.“ von Hermann Keyserling „das Leben ist nicht nur immer Sonnenschein … so stürmisch wie das Meer“
Mit Michael Wid habe ich einen Kollegen zu seiner Leidenschaft und zum Werdegang – als Mediator und Konfliktcoach – sprechen dürfen.
Wir beleuchten die Formen und Einsatzgebiete der Mediation – Michaels Schwerpunkt ist die Wirtschaftsmediation. Er gibt uns einen Überblick über die verschiedenen Stufen von Konflikten. Zudem bekommen wir einen Einblick zu Auswirkungen auf die Zusammenarbeit, wenn Konflikte gelöst werden. Und wertvoll für mich war, wie man bei sich selbst ein Gespür entwickeln kann, wann sich Konfliktsituationen anbahnen.
Was sich bei mir eingeprägt hat: 🦷 Mediation ist wie eine Wurzelbehandlung – danach gehts meist besser 👀 Augenhöhe und Wertschätzung aller Beteiligten ist wichtig. ⚖ Achtsamkeit und Verbindung mit sich selbst tut gut 🧘♂️Selfcare nach einer Mediation entwickeln
und wir haben viel gelacht – auch im Nachgang über die Info, dass bei dem Film „Der Rosenkrieg“ alle Stufen eines Konflikts anschaulich zu sehen sind.
💬 Sinngemäß Zitate/Gedanken aus unserem Dialog: … Respekt jedem Menschen gegenüber und sich nicht über andere stellen“ „die Führungskraft bleibt auch in der Mediation die Führungskraft …“